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Cerberus (auch 'Kerberos' oder 'Zerberus') ist der Name des (meist) dreiköpfig dargestellten Hundes, der der griechischen Mythologie nach den Durchgang zur Totenwelt in beiden Richtungen bewacht. Insofern leistet er einen wichtigen Beitrag zur Trennung der Lebenden von den Toten und ist nicht nur in der oft dämonisch interpretierten 'Höllenhundfunktion' zu sehen.

Es gibt Beschreibungen, die ihn mit mehr oder weniger Köpfen ausstatten, teilweise werden Schwanz oder Haare auch als Schlangen dargestellt. Vielleicht hat der Cerberus auch keine konstante Morphologie und wechselt seine äußere Form von Zeit zu Zeit. Neben tödlichem Atem ist eine gehörige Portion Grundaggression nicht von der Hand zu weisen. Aber das ist vielleicht auch erforderlich, in seiner Position. Es daher nicht von ungefähr, dass er in den meisten Abbildungen als eine Art 'Kampfhund' dargestellt wird.

Neben der ganzen Wut und dem Geifer hat Cerberus jedoch auch Schwächen sanfterer Natur. So gelang es mehrfach ihn mit Gesang oder mit Süßigkeiten (Honig) so zu besänftigen, dass ein Passieren zwischen dem Totenreich und dem der Lebenden möglich wurde.

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